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Peru - Delfine in Gefahr
 

arte, 2008, 52 min.

Jährlich sterben in Peru  mindestens 15.000 Delfine von Menschenhand - ein Armutsproblem. Die Fischer verkaufen das Fleisch billig als 'Chancho Marino' ('Meeresschwein') auf den Märkten. Der Film handelt von Delfinen und Menschen, die beide ums Überleben kämpfen und auf besondere Weise eine Schicksalsgemeinschaft bilden: die Fischschwärme, die

 

beiden als Nahrungs- oder Einkommensgrundlage dienen, bleiben in den ehemals reichsten Küstengewässern der Erde zunehmend aus.

Der deutsche Biologe Stefan Austermühle und seine peruanische Frau Nina Pardo kämpfen in Peru einen außergewöhnlichen Kampf gegen das Delfin-Schlachten. Dazu nutzen sie ungewöhnliche Mittel und auf Zukunft gerichtete Maßnahmen: Ermittlungen mit versteckter Kamera, gemeinsame Razzien mit der Polizei, vor allem die Ausbildung der Fischer zu Delfin-Touristenführern sollen zum Umdenken führen. Gelingt es den Fischern dadurch ein Einkommen zu erzielen, kann eine solche Partnerschaft zwischen Tier und Mensch den Delfinen das Überleben sichern.

 

Herausforderungen an die Dreharbeiten:

 

 

Wegen der Undercover-Recherchen der NGO ‚Mundo Azul’ arbeitet auch der Film mit den Mitteln der versteckten Kamera. Eine große Herausforderung an das Team war zudem, wie die Meeres-Delfine in der trüben und tosenden Brandung entlang der peruanischen Küste, während schneller Motorboot-Fahrten zwischen extremen Wellenbergen gefilmt werden konnten. Nur mit einer zuvor ausgeklügelten Speziallösung von an Stangen montierten wasserdichten Miniaturkameras war es schließlich möglich für den Film ‚mit den Delfinen zu schwimmen’.

 

 

Der Film hat verschiedene Preise und Einladungen zu Festivals erhalten.